Historie - 1952-1989 (1. Teil)
1952-1961
... Am 1.04.1952 (kein Aprilscherz) wurde die BSG Empor Grüneberg als Betriebssportgemeinschaft der ortsansässigen Getränkefabrik und Nachfolger der TSG Fortuna gegründet.
"Empor" war der vorgegebene Name für alle Sportvereine, die einem Betrieb der Nahrungs- und Genuss-mittelindustrie zugeordnet waren.
Die Geschicke des Vereins wurden von den Sportfreunden Galster, Schudlich und Reitzenstein geführt. In diese Zeit fielen die erfolgreichsten Jahre des Grüneberger Fußballs. 10 Jahre ununterbrochen wurde bis 1960 in der Bezirksklasse gespielt. Mit einem Vehikel wie dem "Büssing" (heute wäre das wohl ein klei-ner LKW) wurden Ortschaften wie Stüdenitz, Putlitz, Wusterhausen bereist, um möglichst viele Punkte in der Bezirksklasse einzusammeln.
1960 war jedoch der Abstieg nicht zu vermeiden. Fortan spielte der Verein in der 1. Kreisklasse. Erwäh-nenswert für diese Jahre ist, dass eine Frauenhandballmannschaft auf dem Großfeld für Grüneberg aktiv war.
 
1961-1989
In den sechziger Jahren übernahm der Sportfreund Hans-Günter Bechert für fast 20 Jahre den Vereins-
Mannschaft 1966
 vorsitz.
 Ihm gelang es, die erforderlichen Mittel für den Bau eines Sozialgebäudes am  Sportplatz aufzutreiben. 1974 wurde der Bau des Sportlerheims begonnen  und mit viel Begeisterung und hoher Einsatzbereitschaft durch die Vereins-  mitglieder fertiggestellt. Anfang der siebziger Jahre wurde das Pfingstturnier  des Vereins ins Leben gerufen, dass seither eine Vielzahl von Mannschaften  aus dem Umkreis aber auch aus Polen gesehen hat.
Die Fußballmannschaften waren nach dem Abstieg 1960 lange Jahre nicht mehr so leistungsstark. Erst ab 1975 spielte Grüneberg wieder eine gute Rolle im Kreisfußball.
In der Saison 1980/81, also im Jahr des sechzigjährigen Bestehens, gelang der Kreismeistertitel mit 66:50 Toren und 32:12 Pkt. mit einer Mannschaft, die einen gepflegten technischen Fußball spielte...
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