Historie - 1921-1952
Am 21. Januar 1921 trafen sich die Sportfreunde Max Loerke, der auch erster Vorsitzender wurde, die Brüder Peter, Walter und Willi Klinkenberg, W. Liese, Alex und Alfred Dunekamp, G. Amthor, Bertolt Köppen und der  "Turnvater" Adolf Harder und gründeten den Sportverein Fortuna Grüneberg,  Kurzbe-
Gründermannschaft 1921
zeichnung SFG 21, in der Gaststätte "Dittmann".
Geturnt wurde damals an Reck und Barren, wovon heute noch die abdeck baren Verankerungen im Parkettfußboden des Veranstaltungsraums der Gaststätte zeugen. Diese Turnerriege hatte bis nach dem 2. Weltkrieg bestand.
Neben den Turnern gehörten die Fußballer als stärkste Abteilung seit 1921 dem Verein an.  Die ersten  Freundschaftsspiele  wurden  auf  einem
Acker an Bath's Fichten direkt neben der Bahnstrecke durchgeführt.
Schon Mitte der 20ziger Jahre wurden jedoch die Spiele auf einer neuen Fläche (Sportplatz nach heuti- gem Ermessen wäre wohl zuviel gesagt) zwischen der Eisenbahn und der Weißen Villa ausgetragen. Seit dieser Zeit war der heutige Billardraum der Gaststätte "Dittmann" bis in die siebziger Jahre hinein Ver-einszimmer und Umkleideraum für die Fußballer. Von dort ging es über einen Kilometer an den Bahnschie- nen entlang zum Spielfeld.
Bereits 1921 nahm die Mannschaft am Spielbetrieb des Kreises Löwenberg-Uckermark teil. Der Spiel-klasse gehörten nur 5 Mannschaften an, darunter allerdings solch "klangvolle" Namen wie Adler Lieben-berg, der SV Zehdenick, Falkenthal und Bergsdorf. Spielergebnisse sind nur wenige überliefert, aller-dings trennte man sich vom SV Zehdenick 3:3.
Nach einer Unterbrechung von 3 Jahren aufgrund der wirtschaftlichen Lage wurden erst im Herbst 1924 Meisterschaftsspiele ausgetragen,  nunmehr  mit  Mannschaften  aus dem Norden Berlins wie Merkur 15,
Fußballmannschaft 1933
  dem SC Helios und Titania Berlin. Oft als Favorit gestartet blieben die  Erfol-   ge meistens aus.
  Von 1928 bis 1934 übernahm Max Walther den Vereinsvorsitz. In dieser   Zeit wurde vom damaligen Bürgermeister Bernhard Bath das heutige   Sportplatzgelände vom Bauern Dittmann für das Anlegen eines Spielfeldes   erworben. Mit eigener Hände Arbeit wurde der Sportplatz mit Schaufeln,   Pikken und Kipploren...
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